Fun fact zu Beginn: ich bin normalerweise ganz gut in Rechtschreibung, aber ich struggle jedes Mal damit, ob man jetzt Humus oder Hummus schreibt. Und das ist ein wenig ungünstig. Das Erste ist halt einfach Erde 🙂
Also das beste HuMMus-Rezept ist deswegen das beste, weil es MEIN Hummus-Rezept ist. Und weils super einfach und super schnell geht.
Ich hab ewig lang herumprobiert, mit verschiedensten Rezepten und Zutaten und war irgendwie nie so richtig zufrieden.
Dann hab ich mir aber meinen Lieblingshummus vom Hofer geholt (Hummus Naturel, bester) und hab mir einfach die Zutatenliste angesehen. Und voilà, so ist dieses Rezept entstanden. Und jetzt teile ich es mit euch allen, damit ihr eine ganze Schüssel mit dem Löffel leeressen könnt, weil der Hummus einfach so geil ist. Enjoy!
Ihr braucht folgende Zutaten:
- 1 Dose Kichererbsen (300g) NICHT abgetropft
- 2 TL Tahin (= Sesampaste)
- 2 EL Olivenöl
- 4 EL weißen Balsamicoessig
- 0,5 – 1 TL Knoblauchgranulat oder 1 Knoblauchzehe (je nach Geschmack, geht natürlich auch mehr…oder weniger, aber wer will das schon)
- 0,5 TL Salz
Alles in eine Schüssel geben und mit einem Pürierstab solange pürieren bis der Hummus die von euch gewünschte Konsistenz erreicht hat. Falls er zu dickflüssig ist, einfach noch ein wenig Balsamicoessig und/oder Olivenöl hinzufügen. Bei Knoblauch und Salz sind natürlich auch keine Grenzen gesetzt, also nach Belieben nachwürzen.
Bei den Zutaten ist es grundsätzlich egal, welche Marken ihr verwendet. Allerdings nehme ich bei den Kichererbsen immer gerne die Eigenmarke von Merkur „Merkur immer gut“. Die Dose enthält nämlich gerade die perfekte Menge Kichererbsenwasser (nennt sich übrigens „Aquafaba“), das ihr auf keinen Fall wegleeren solltet. Einfach die ganze Dose in die Schüssel. So bekommt der Hummus die perfekte Konsistenz.
Auch beim Tahin könnt ihr eigentlich jedes nehmen, aber bisher hat mich geschmacklich nur das von Koska überzeugt.
Wichtiger Tipp: falls ihr den Hummus eine Zeit lang im Kühlschrank aufheben wollt, gebt kein Wasser zum Verdünnen dazu. Das setzt sich mit der Zeit nämlich ab. Wie gesagt, sind Olivenöl und Balsamicoessig (oder auch mehr Kichererbsenwasser) besser geeignet.
Das wars schon. Ich hoffe, mein Hummus schmeckt euch auch so wie mir. Wenn nicht, ist mir das aber eigentlich auch egal, dann bleibt mehr für mich 🙂
Besos,
P.S.: Normalerweise haben Rezepte auf Blogs immer so mega lange Einleitungen und Zwischenabsätze über die eigene Lebensgeschichte und so, aber ich bin immer so genervt von solchen Sachen. ICH WILL DOCH EINFACH NUR DAS REZEPT HABEN. Also hab ich mir gedacht ich erspar euch sowas. Be thankful ❤
Vegan und so 